Transportunternehmen gründen – Was ist zu beachten, damit es ein Erfolg wird?
Sie möchten sich selbständig machen? Dann ist die Gründung eines Transportunternehmens eine gute Idee. Denn durch das weiterhin wachsende Online Business nimmt die Anzahl der Waren, die transportiert werden müssen, stetig zu. Zudem werden immer mehr Lieferdienste für Einkäufe, Medikamente, Mahlzeiten und vieles mehr angeboten. Ein Markt mit Wachstumschancen. Allerdings sollten Sie, bevor Sie ein Transportunternehmen gründen, einige wichtige Voraussetzungen klären und die Gründung nicht ohne fachkundige Unterstützung durch einen Steuerberater angehen. Erfahren Sie hier mehr über Themen wie Businessplan, Finanzierung, notwendige Genehmigungen in der Logistik sowie darüber, warum es sich lohnt, unbedingt zunächst mit Lieferwagen bis 3,5 t zu starten.
Transportunternehmen sind Firmen aus dem Bereich des Verkehrswesens, die entweder Güter oder Personen befördern. Zur Erbringung der Leistung können verschiedenartige Transportmittel genutzt werden, wie zum Beispiel Lkw, Kleintransporter, Taxen, Pkw, Mietwagen, Schiffe oder Flugzeuge. Transportunternehmen werden häufig auch als Kurierdienst, Paketdienst, Expressdienst oder Transferservice bezeichnet.
Eine Fülle unterschiedlicher Unternehmen bietet Transportdienste an, wie beispielsweise Taxis, Mietwagenfirmen, Fluggesellschaften, Bahnen, Umzugsunternehmen, Speditionen, Reedereien und viele kleine Firmen, die lokal oder auch überregional agieren.
Transportunternehmen können, wie andere Firmen auch, unterschiedliche Rechtsformen nutzen. Viele kleine Transportunternehmen fungieren als Einzelunternehmen, bis zu einer gewissen Umsatzgröße ist dies auch als Kleinunternehmer möglich. Sobald das Unternehmen wächst, wird in der Regel über die Gründung einer GmbH nachgedacht. Eine GmbH bringt diverse Vorteile, auch in Bezug auf Haftung, erfordert jedoch die Einlage eines Stammkapitals in Höhe von 25.000 Euro. Dabei sind allerdings Sacheinlagen möglich, so könnten zum Beispiel Fahrzeuge und Immobilien in die GmbH eingebracht werden. Alternativ zur GmbH können auch eine UG oder eine GBR gegründet werden, falls mehrere Personen Inhaber werden sollen. Eine GBR hat den Vorteil, dass im Gegensatz zur GmbH keine Vorschriften bezüglich Stammkapital vorliegen.
Sowohl Paketdienste als auch Liefer- und Kurierdienste gehören zu den Transportunternehmen. Während Kurierdienste meist eher Päckchen oder Dokumente befördern, bringen Lieferdienste bestellte Waren oder auch Mahlzeiten. Paketdienste wiederum sind für die Lieferung oft größerer Paket an die Kunden zuständig.
Die Gründung eines Unternehmens in der Logistik kann durch die zahlreichen benötigten Genehmigungen und Voraussetzungen in manchen Fällen sehr aufwändig sein. Bevor Sie starten, sollten Sie daher die folgenden Aspekte klären:
Sicherlich haben Sie schon erste Ideen für Ihr Unternehmen. Gehen Sie jetzt noch einen Schritt weiter und überlegen Sie, welche Ziele Sie erreichen möchten.
Tipp Kurierdienste für Stammzellspenden
Sie möchten etwas Sinnvolles tun und gleichzeitig ein wenig Geld verdienen? Spezielle Unternehmen bieten Kurierdienste für Stammzellspenden an. Die Einsätze sind international möglich. Insbesondere als Nebenerwerb interessant. Hier gibt es mehr Infos.
Empfohlen wird in der Regel, mit einem Kleintransporter zu beginnen oder zunächst eine Tätigkeit als Fahrer für Kurier-, Express- und Lieferdienste zu absolvieren, um Erfahrungen zu sammeln. Der Aufbau einer großen Spedition ist sehr aufwändig und benötigt ein beachtliches Maß an Kapital, kleinere Transportunternehmen mit nur wenigen Kleintransportern sind hingegen relativ einfach zu gründen.
In der Tat scheinen die meisten Gründungen von Transportunternehmen einer Mischung aus Zufall und Kreativität zu entspringen. Hier mal ausgeholfen beim Umzug, dort mal für einen Freund etwas für den Laden transportiert. Und schon ist die Idee da, dies offiziell anzubieten. Die Nachfrage ist da, ohne Zweifel. Doch trägt das Konzept auch, wenn davon irgendwann der gesamte Lebensunterhalt bestritten werden soll? Um das herauszufinden, wird professionelle Hilfe benötigt. Hier kommen wir ins Spiel. Als Steuerberater und Experten für Gründungen helfen wir sowohl beim Businessplan als auch bei der Finanzierungsplanung sowie bei der Beantragung von Fördermitteln. Außerdem können wir im Rahmen einer betriebswirtschaftlichen Beratung viele Tipps geben, wie, wann und wieso die Gründung eines Unternehmens in der Logistik erfolgreich funktionieren kann.
Abhängig von Ihren Zielen sollten Sie einen Businessplan erstellen. Dieser stellt ein umfassendes Unternehmenskonzept dar, in dem sowohl die Ziele und Strategien für das Unternehmen sowie Chancen und Risiken aufgeführt werden. Zeitlich sollte das Dokument drei bis fünf Jahre abbilden. In der Regel dient ein Businessplan dazu, externe Kapitalgeber, potenzielle Gesellschafter oder Banken zu überzeugen, das Projekt zu unterstützen.
Zur praktischen Erstellung eines Businessplans können Sie kostenlose Vorlagen nutzen, wie beispielsweise die der IHK Berlin. Zudem kann Ihr Steuerberater Sie bei der Erstellung des Plans unterstützen und Ihnen außerdem weitere Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten aufzeigen.
Um erfolgreich ein Logistikunternehmen aufzubauen, sind selbstverständlich ausreichend Aufträge notwendig. Generell ist dies derzeit kein großes Problem, da ständig Fahrer und Transportmöglichkeiten gesucht werden. Allerdings sollten Sie prüfen, ob Ihr angedachtes Angebot zu den Suchen passt. Schauen Sie sich daher die wichtigsten Internet-Frachtbörsen sowie Vermittlungsportale für Kurier- und Lieferdienste sorgfältig an. Was wird häufig gesucht? Welche Transporte wären für Sie und Ihr zukünftiges Unternehmen interessant? Schauen Sie auch auf Kleinanzeigenportale und erhalten Sie zudem einen Eindruck, welche Honorare üblich sind.
Machen Sie sich obendrein darüber Gedanken, welche Rolle die Faktoren Geschwindigkeit, Preis und Zuverlässigkeit bei den potenziellen Kunden spielen. Manchmal ist der Preis entscheidend, manchmal nur die Schnelligkeit, bis die Lieferungen beim Kunden sind. Welche Bedürfnisse können Sie am besten befriedigen? Worauf möchten Sie besonderen Wert legen und so langfristig Stammkunden finden? Welche Fahrzeuge und wie viel Personal benötigen Sie dafür? Können Sie dies alleine bewerkstelligen? Diese Fragen und vor allem die Antworten darauf sind wichtig, um das Geschäft von Anfang an zielgerichtet auszubauen.
Enorm wichtig im Bereich Logistik ist die Frage nach Lizenzen, Führerschein und der Erlaubnis für den Transport von Gütern oder Personen. So benötigen zum Beispiel Taxifahrer einen Personenbeförderungsschein und Fahrer von Lkw mit einer zulässigen Gesamtkapazität von mehr als 3,5 t sowohl einen Führerschein der Klasse C als auch eine spezielle Erlaubnis. Geregelt wird dies vom Bundesamt für Logistik und Mobilität und im Güterkraftverkehrsgesetz. Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch, dass für grenzüberschreitenden Verkehr abweichende und zusätzliche Bedingungen zu erfüllen sind. Weiterhin gelten gesonderte Bestimmungen für den Transport von Tieren, Gefahrengut oder Abfällen.
Gemäß § 2 GüKG gibt es eine Reihe von Transportarten, für die keine Genehmigung notwendig ist. Dazu gehören beispielsweise die Beförderung von reparaturbedürftigen Fahrzeugen, von Medikamenten, medizinischen Geräten und Ausrüstungen sowie von weiteren Gütern, die zur Hilfeleistung in bestimmten Notfällen bestimmt sind.
Neben der Finanzierung der Gründung über Banken oder externe Kapitalgeber bzw. Mitinhaber können auch Förderungen genutzt werden. Neben den Förderungen des Bundesministeriums für Güterverkehr und Logistik sind Gründungsdarlehen oder staatliche Förderprogramme unter gewissen Voraussetzungen sinnvoll. Fragen Sie diesbezüglich auch gerne Ihren Steuerberater.
Sobald alle Planungen abgeschlossen sind und die Finanzierung steht, sind noch einige Formalitäten zu erledigen, so ist zum Beispiel ein Gewerbe anzumelden. Das geht recht einfach online beim örtlichen Gewerbeamt. Achten Sie darauf, bei der Angabe des Unternehmensgegenstandes diesen so umfassend wie möglich und gleichzeitig nicht zu allgemein zu formulieren. Alle zukünftigen Tätigkeiten müssen abgedeckt sein, wie zum Beispiel auch die (Zwischen-)Lagerung von Waren usw. Darüber hinaus sind zwingend Versicherungen abzuschließen, dazu gehören neben einer Haftpflichtversicherung auch eine Warentransportversicherung, eine Kfz-Versicherung für die eigenen Fahrzeuge sowie eine Frachtführerhaftungsversicherung, da der Transporteur automatisch auch Frachtführer wird.
Um ein Unternehmen im Verkehrswesen zu gründen, sollten Sie sich vor allem die Fragen nach dem Wo (Standort), dem Wie (Rechtsform, Mitinhaber), dem Wann (Kapital & Genehmigungen vorhanden) stellen und zudem klären, was Sie für die Gründung benötigen (Lizenzen, Genehmigungen & Kapital).
Um ein Unternehmen in der Logistik zu gründen, sind bestimmte Voraussetzungen zu klären. Hier erfahren Sie alles Wichtige dazu:
Falls das Transportunternehmen nicht lediglich ein Fahrradkurierdienst werden soll, wird Platz für die Fahrzeuge und zeitweise auch für Lagerung und Büro benötigt. Halten Sie daher rechtzeitig Ausschau nach geeigneten Gewerbeflächen mit ausreichend Parkplatz und bei Bedarf mit zusätzlichem Platz für Lager, Pausenraum und Büro. Achten Sie bei der Standortanalyse für Ihr Transportunternehmen insbesondere auf eine verkehrsgünstige Lage mit kurzen Wegen zu Kunden, Autobahnen und Landstraßen. Es kostet sehr viel Zeit, durch enge Nebenstraßen und durch Staus in der Innenstadt zu fahren, bis überhaupt der Ladepunkt erreicht wird. Zeit ist in diesem Fall Geld!
Neben der Standortplanung sollte auch die Ausstattung des Fuhrparks sorgfältig geplant werden, optimalerweise bereits perspektivisch für die nächsten Jahre. Dabei sollte den Schwerpunkten des Unternehmens Rechnung getragen werden. Wenn lediglich Dokumente transportiert werden sollen, werden andere Fahrzeuge benötigt als für Arzneimittel oder gar Möbel.
Häufig wird zunächst mit lediglich einem privaten Pkw oder einem Kleintransporter begonnen, manchmal auch nur mit einem Fahrrad. In jedem Fall sollte eine Erweiterung des Fuhrparks schnell und unkompliziert möglich sein, dies ist unter anderem auch wichtig, um Ausfälle von Fahrzeugen kompensieren zu können und den Kunden unter allen Umständen die gewohnte Leistung zu bieten. Nehmen Sie diesbezüglich am besten Kontakt zu Reparaturwerkstätten auf und klären Sie, ob diese bei Bedarf kurzfristig helfen können.
Die Frage, ob Leasen oder Kaufen, sollte nicht nur hinsichtlich vorhandenem Kapital, sondern auch hinsichtlich der steuerlichen Absetzbarkeit entschieden werden. Beim Leasing fallen in der Regel eine Einmalzahlung und gleichmäßig hohe Leasingraten an, die steuerlich abgesetzt werden können. Beim Kauf wird der Kaufpreis sofort fällig, die steuerliche Abschreibung erfolgt allerdings über mehrere Jahre verteilt und kann degressiv erfolgen, d.h., in den ersten Jahren ist die Abschreibung und damit die Steuerersparnis höher. Lassen Sie sich diesbezüglich unbedingt von einem erfahrenen Steuerberater beraten, der Ihnen die für Ihre individuellen Voraussetzungen beste Strategie empfehlen kann.
Viel wichtiger als angenommen, ist die Frage nach der Rechtsform des Transportunternehmens. Viele gründen quasi automatisch als Einzelfirma, dabei kann eine GmbH ebenfalls nur von einer einzigen Person gegründet werden und bietet einige wichtige Vorteile in Bezug auf Haftung und Steuern. Außerdem bietet sich eine GmbH an, um weitere Kapitalgeber oder auch Mit-Geschäftsführer in die Firma zu integrieren. Alternative wäre eine GBR. Lassen Sie sich unbedingt bezüglich der Rechtsform von einem erfahrenen Steuerberater unterstützen. Damit Sie von Anfang an die Weichen richtig stellen!
Unser Team der F&S Steuerberatung begleitet Sie gerne bei der Gründung Ihres Unternehmens und berät Sie kompetent sowohl bei der Wahl der Rechtsform als auch bei allen weiteren steuerrelevanten Themen. Vereinbaren Sie daher möglichst frühzeitig einen Termin.
Neben Kapital für Fahrzeuge und Anschubfinanzierung sind im Bereich Logistik unbedingt die notwendigen Genehmigungen und Lizenzen zu klären. Haben Sie zum Beispiel selbst den richtigen Führerschein? Bis 3,5 Tonnen genügt der normale Autoführerschein, darüber hinaus müssen Sie bei Bedarf einen Fahrer einstellen, der über einen Führerschein der Klasse C verfügt. Weiterhin sind in bestimmten Fällen Genehmigungen einzuholen, zum Beispiel für grenzüberschreitenden Verkehr und für Fahrzeuge mit mehr als 3,5 t Gesamtgewicht. Kümmern Sie sich zwingend rechtzeitig um diese Fragen, sonst könnte es sein, dass Sie auf unüberwindbare Hindernisse stoßen.
Falls Sie ein Logistikunternehmen mit Fahrzeugen über 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht gründen, müssen Sie einen Nachweis der finanziellen Leistungsfähigkeit erbringen. Dies geschieht durch einen Liquiditätsnachweis über 9.000 Euro für das erste Fahrzeug und je 5.000 Euro für jedes weitere Fahrzeug über 3,5 t. Den Nachweis kann ein Steuerberater ausstellen.
Viele Gründer starten als Solo-Selbständige. Im Bereich Logistik kann es jedoch schnell eng werden, wenn viele Aufträge innerhalb kürzester Zeit erledigt werden müssen. Schauen Sie sich daher frühzeitig nach geeignetem Personal um. Fahrer sind begehrt und kurzfristig meist nur schwer zu bekommen. Kümmern Sie sich daher rechtzeitig, falls Sie Ihr Unternehmen ausbauen und nicht langfristig als Einzelkämpfer agieren möchten. Entlastung kann auf der anderen Seite auch durch Aushilfen oder Teilzeitkräfte gelingen, die Büroarbeit, Auftragsannahme und Kundenbetreuung übernehmen, sodass Sie selbst mehr Fahrzeit gewinnen.
Eine Firmengründung sollte nicht Hals über Kopf, sondern wohlüberlegt und gut vorbereitet erfolgen. Erst wenn alle wichtigen Fragen (Genehmigungen, Lizenzen, Kapital) geklärt sind, sollte die Gründung vollzogen und die Gewerbeanmeldung erfolgen. Optimalerweise liegen dann auch schon erste Anfragen bzw. Aufträge vor. Enorm wichtig ist zudem, dass genügend Kapital für die ersten Monate vorhanden ist, um die Zeit zu überbrücken, bis die Zahlungen für die ersten Rechnungen eintreffen.
Wir haben hier einige weitere wichtige Aspekte zum Thema Transportunternehmen gründen zusammengetragen:
In der Tat fangen viele Unternehmer im Logistikbereich als Kleinunternehmer an. Allerdings betrifft dies in der Regel Tätigkeiten wie (Fahrrad-) Kurierdienste, gelegentliche Transporte für Unternehmen von Freunden oder ähnliches. Sobald ein größerer Fuhrpark oder Aufträge mit einem nennenswerten Umsatz (mehr als 22.000 Euro pro Jahr) entstehen, handelt es sich nicht mehr um ein Kleinunternehmen und es sollte über die Gründung einer GmbH oder die Fortführung der Einzelfirma abseits eines Kleinunternehmens nachgedacht werden. Dann kann zudem die Vorsteuer bei der Anschaffung von Fahrzeugen usw. berücksichtigt werden, was einen nicht unerheblichen Vorteil darstellt.
Es ist durchaus möglich, ein Transportunternehmen zunächst nebenberuflich zu gründen, um die Finanzierung der Gründung und den eigenen Lebensunterhalt zu sichern. Falls das Unternehmen dann erfolgreich am Markt etabliert ist, kann die bestehende Gewerbeanmeldung unproblematisch auf hauptberuflich geändert werden.
Ein Unternehmen zu gründen, das lediglich Fahrzeuge bis 3,5 t nutzt, ist um einiges einfacher als bei Nutzung schwererer Lkw. Es ist bis 3,5 t keine besondere Erlaubnis erforderlich, außer für grenzüberschreitenden Verkehr, dieser ist bereits ab 2,5 t genehmigungspflichtig. Darüber hinaus können Fahrzeuge bis 3,5 t mit einem normalen Führerschein der Klasse B gefahren werden, es ist kein Führerschein der Klasse C erforderlich.
Grundsätzlich wird ein Transportunternehmen, egal, ob Kurierdienst, Lieferdienst, Paketdienst oder Spedition, steuerlich wie jedes andere Unternehmen betrachtet. Auf die erbrachten Leistungen fällt Umsatzsteuer gemäß § 3 UStG (Lieferungen und sonstige Leistungen) an. Falls die Kleinunternehmerregelung genutzt werden kann, wird keine Mehrwertsteuer fällig, es kann im Gegenzug vom Unternehmer jedoch auch keine Vorsteuer geltend gemacht werden. Falls grenzüberschreitend gearbeitet wird, kann eine Umsatzsteuerpflicht im Ausland entstehen. Dieses Thema ist unbedingt vorab mit einem Steuerberater zu klären. Alle Einkünfte müssen in der Steuererklärung angegeben werden und es sind Jahresabschlüsse (EÜR oder Bilanz) zu erstellen. Dies kann durch einen Steuerberater erledigt werden.
Als erfahrene Steuerberater unterstützen wir von der F&S Steuerberatung Sie kompetent bei der Gründung eines Transportunternehmens. Wir klären mit Ihnen gemeinsam Finanzierung, Rechtsform und mögliche Förderungen für Gründer. Darüber hinaus sorgen wir von Anfang an dafür, dass bezüglich Buchhaltung, Umsatzsteuer und Jahresabschluss alles korrekt abläuft. So haben Sie ausreichend Zeit, sich um Ihr Geschäft zu kümmern, während wir uns um Buchhaltung und Steuern kümmern.
Kontaktieren Sie uns noch heute und wir zeigen Ihnen, wie wir Sie optimal unterstützen können!
Grenzüberschreitender Verkehr unterliegt bestimmten Bedingungen, die unter anderem CEMT Genehmigungen und Gemeinschaftslizenzen beinhalten. Alle Informationen hierzu gibt es beim Bundesamt für Logistik und Mobilität.
In der Regel wird für Transporte mit Fahrzeugen bis 3,5 t Gesamtgewicht keine Genehmigung benötigt. Ausnahmen bilden der Transport von Gefahrgut, Tieren oder Abfall. Darüber hinaus sind für grenzüberschreitenden Verkehr bereits ab 2,5 t Gesamtgewicht spezielle Genehmigungen erforderlich.
Für Fahrzeuge bis 3,5 t Gesamtgewicht reicht in der Regel der normale Autoführerschein der Klasse B. Lediglich für Lkw über 3,5 t ist ein Führerschein der Klasse C erforderlich.
Furat Al-Obaidi ist Steuerberater und Experte für Digitalisierung und Automatisierung von Steuerberatungsprozessen. Im Jahr 2017 gründete er die F&S Steuerberatung Berlin, wo er sein fundiertes Fachwissen aus renommierten Unternehmen wie zum Beispiel KPMG einbringt. Nach seinem herausragenden Master-Abschluss als Studiengangbester in Finance, Accounting, Corporate Law and Taxation an der HTW-Berlin erhielt er 2015 die Zulassung als Steuerberater durch die Steuerberaterkammer Berlin. Mit seiner Leidenschaft für innovative Lösungen hat Furat Al-Obaidi die F&S Steuerberatung von Anfang an digital ausgerichtet. Für ihn stehen eine ganzheitliche Beratung in allen steuerrechtlichen Fragestellungen, eine persönliche Bindung zum Mandanten sowie eine vertrauensvolle und zuverlässige Kommunikation stets im Mittelpunkt seiner Arbeit.
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